11. bis 12. Februar 2023
jeweils ab 11 Uhr
g u g g a m u s i g g i s c h a g e i l a s a c h
11. bis 12. Februar 2023
jeweils ab 11 Uhr
Bielbachfäger, Ruswil, Schweiz
Bloos Arsch, Peterzell, Deutschland
D´Maximale, Rheinfelden, Deutschland
Freiw. Guggenmusik Überdruck, Wetzgau (GD), Deutschland
Gmendr Gassafetza, Schwäbisch Gmünd, Deutschland
KanniBâle, Basel, Schweiz
Nuilermer Schlierbachfetzer, Neuler, Deutschland
Ohräquäler, Rheinfelden, Deutschland
Oschtalb Ruassgugga, Aalen, Deutschland
Plunderhüüsler Schaan, Fürstentum Liechtenstein
Röraheizär, Rorschach, Schweiz
Schänzli-Fäger, Basel, Schweiz
Schneggahüsler, Frastanz, Österreich
Undersibbersi, Leipferdingen, Deutschland
Vinophoniker, Biel-Bienne, Schweiz
Waldstetter Lachabatscher, Waldstetten, Deutschland
Weihere Schränzer, Riedholz, Schweiz
Weißahoarer Giggalesbronzer, Weißenhorn, Deutschland
Ziegelhöttler, Herisau, Schweiz
Los Krawallos, Schwäbisch Gmünd, Deutschland
20 Guggenkapellen mit rund 800 Musikerinnen und Musikern aus der Schweiz, dem Fürstentum Liechtenstein, Österreich und Deutschland kommen am 11. und 12. Februar in die älteste Stauferstadt, die nicht ohne Grund auch das Mekka der Guggenmusik genannt wird. Inoffizieller Auftakt dieser Veranstaltung ist bereits am Freitagabend der Guggenball der Gmendr Gassfetza im Prediger. Neben Auftritten von Guggenkapellen sorgt die Partyband „No Exit“ für beste Stimmung.
Das Interesse der Kapellen in Schwäbisch Gmünd aufzutreten ist nach wie vor ungebrochen. So gibt es auch beim 38. Internationalen Guggenmusiktreffen Gruppen zu sehen und zu hören welche schon seit längerer Zeit nicht mehr in Schwäbisch Gmünd zu Gast waren. Mit dabei ist am Samstag auch wieder die Guggenmusik „Los Krawallos“. Rund 50 Musikerinnen und Musiker machen gemeinsam Guggenmusik – davon sind rund die Hälfte Menschen mit Behinderung. Jahr für Jahr lockt dieses Spektakel Zehntausende Besucher aus der ganzen Bundesrepublik und dem benachbarten Ausland in die historische Altstadt von Gmünd. Die Plätze und Gassen, vor allem aber auch die Lokale der Innenstadt bilden den Rahmen für dieses Ereignis, das aus dem Veranstaltungsreigen der Stadt nicht mehr wegzudenken ist. Das Festival der schrägen Töne beginnt am Samstag mit einer bereits liebgewordenen Besonderheit. Um 11 Uhr startet der Umzug mit dem Narrenbaum am Bockstorplatz. Alle Kinder sind herzlich eingeladen, zusammen mit zwei Guggenmusikkapellen den Narrenbaum zum Marktplatz zu geleiten, welcher dann von der Maskengruppe „Rudos“ unter tatkräftiger Mithilfe der Wetzgauer Feuerwehr aufgerichtet wird. Um 12.15 Uhr beginnt der offizielle Empfang der Stadt Schwäbisch Gmünd auf der Bühne vor dem Marienbrunnen am Oberen Marktplatz.
Erster Bürgermeister Christian Baron und Event-Manager Robert Frank werden zusammen mit dem närrischen Hofstaat die teilnehmenden Guggenkapellen begrüßen. Parallel dazu treten die Guggenmusikkapellen auch auf der Bühne auf dem Johannisplatz und im Bereich des Gerberplatzes in der Ledergasse auf. So haben auch Familien mit kleinen Kindern tagsüber die Möglichkeit die Guggenmusikerinnen und -musiker mit ihren farbenprächtigen und phantasievollen Kostümen hautnah mitzuerleben. Für das leibliche Wohl der Besucher ist ebenfalls bestens gesorgt. Nicht nur die Lokale der Gmünder Innenstadt, sondern auch zahlreiche Vereine der Arbeitsgemeinschaft Fasnet haben sich eingedeckt, damit die Versorgung der Gäste mit Essen und Trinken nicht ins Stocken gerät. Ab 18 Uhr finden auf dem Oberen Marktplatz, dem Johannisplatz und in der Ledergasse am Gerberplatz die Monsterkonzerte statt. Es folgt die Nacht der Nächte mit einem gemütlichen Bummel durch die Lokale der Innenstadt.
Am Sonntag bildet dann die Sporthalle in der Katharinenstraße die Arena für die Guggen. Um 11 Uhr beginnt der Guggenmusikfrühschoppen, welcher erfahrungsgemäß bis in den späten Nachmittag andauert. Dort können die Guggenfans nochmals alle Kapellen erleben. Auch beim diesjährigen Guggenmusiktreffen kommt auf die Besucherinnen und Besucher wieder eine besondere Aufgabe zu. Sie dürfen als Jury die Kapelle mit dem besten Sound, dem schönsten Kostüm und den größten Stimmungsmacher wählen. Der Programmflyer, auf dem sich auch die Stimmkarte befindet, liegt an allen Bewirtungsständen aus. Einfach die Nummer der Kapelle, welche am besten gefällt, in die entsprechende Rubrik eintragen, mit Anschrift versehen und in die Abstimmboxen an den Bewirtungsständen sowie bei den Bühnen Oberer Marktplatz oder Johannisplatz einwerfen. Die Prämierung und Preisübergabe an die Guggenkapellen erfolgt während des Frühschoppens. Alle Personen, die sich an der Abstimmung beteiligt haben, nehmen an einer Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es drei, von der Gmünder Keramikkünstlerin Christine Petraschke gestaltete, Guggengastgeschenke in limitierter Auflage.
Wer Freude an der Fasnet, an schräger Musik, farbenfrohen und phantasievollen Kostümen hat, sollte sich dieses Fasnetsspektakel nicht entgehen lassen und am 11. und 12. Februar nach Schwäbisch Gmünd zum Internationalen Guggenmusiktreffen kommen.
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